..: sein militärischer Werdegang

Erkennungsmarke: -423- Schtz.Ers.Kp. 3/60 (Schützen-Ersatz-Kompanie 3/60)
Dienstgrad: Gefreiter
Ausbildung: Gewehr 98
Todesursache: Infantriegeschoß Kopf
Grabstätte: Deutscher Soldatenfriedhof in Sablino, Block K, Grab Nummer 196
umgebettet zum Deutschen Zentralfriedhof in Sologubowka:
Endgrablage: Block 8, Reihe 31, Grab Nummer 1338

am 16.02.1940: Einberufung
ab 16.02.1940: 3. Schützen-Ersatz-Kompanie 60, Standort Danzig
ab 18.03.1940: 3. Kompanie Infantrie-Ersatz-Batallion 60, Standort Danzig
ab 10.04.1940: 1. Kompanie Infantrie-Ersatz-Batallion 60, Standort Danzig
ab 05.07.1940: 1. Kompanie Infantrie-Regiment 60,
                         Einsatzräume: April/Mai 1940 Eifel/Luxenburg, Juni/Juli 1940 Westfrankreich
ab 20.11.1940: 1. Kompanie Infantrie-Ersatz-Batallion 60, Standort Hamm
ab 23.11.1940: 3. Kompanie Infantrie-Regiment 37, Standort Osnabrück
ab 19.07.1941: 5 Genesendenkompanie Infantrie-Ersatz-Batallion 37, Standort Osnabrück
ab 08.09.1941: Stabskompanie Infantrie-Ersatz-Batallion 37, Standort Osnabrück
ab 09.10.1941: 9. Kompanie Infantrie-Regiment 407,
                         Einsatzräume: Oktober/November 1941 Wolchow, Dezember 1941 Newabogen
am 23.12.1941: gefallen durch Kopfschuß, Krasnüj Bor (nähe Leningrad, Russland)

Seine letzte Ruhestätte ist der deutsche Soldatenfriedhof in dem Dorf Sablino, Block K, Grab Nummer 196. Mittlerweile wurde er von der Deutschen Kriegsgräberfürsorge umgebettet und seine Endgrablage lautet nun: Block 8, Reihe 31, Grab Nummer 1338 im Deutschen Zentralfriedhof in Sologubowka.

Detailierte Angaben zum Vormarschweg sowie der militärischen Gliederung seiner Einheit finden sich hier. Ob er oder seine Einheit auch gezielt an Verbrechen gegen die sowjetische Zivilbevölkerung beteiligt waren vermag ich nicht zu sagen.
Im Hinblick auf die Verwüstungen und den unendlich vielen Toten, die Hitlers "Kommissarbefehl" nach sich zog, ist dieses jedoch nicht auszuschließen.